Die beste Story der Welt, die Botschaft der Bibel
- präsent, wo Kinder
und Jugendliche leben: in der Schule.
Alle, die dafür arbeiten
- im Religionsunterricht und darüber hinaus -,
unterstützt unser Schuldekanat!

einfach unverzagt – Predigt von Ijob (Hiob) 2,1-13 – Tagung der GEE

Hiobs Gelassenheit - Schnorr von Carolsfeld

einfach unverzagt – Predigt von Ijob (Hiob) 2,1-13 – Tagung der GEE

einfach unverzagt – Predigt von Ijob (Hiob) 2,1-13 – Tagung der GEE (Gemeinschaft evangelischer Erzieherinnen und Erzieher) am 26.2.2023 in Bad Herrenalb

Die Generation Alpha (ab 2010 geboren) wächst mit Katastrophen auf. Ihr Umfeld erscheint nicht sonderlich widerstandsfähig. Bietet der Rahmen der Ijob-Erzählung einen Rahmen, in dem ein schlichten Glaube daran, dass Gott Gutes will, auch wenn er Böses zulässt, im Kampf gegen Verzagtheit und Resignation hilft?

Predigttext Ijob 2,1-13

1 Es begab sich aber eines Tages, da die Gottessöhne kamen und vor den HERRN traten, dass auch der Satan mit ihnen kam und vor den HERRN trat. 2 Da sprach der HERR zu dem Satan: Wo kommst du her? Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Ich habe die Erde hin und her durchzogen. 3 Der HERR sprach zu dem Satan: Hast du acht auf meinen Knecht Hiob gehabt? Denn es ist seinesgleichen auf Erden nicht, fromm und rechtschaffen, gottesfürchtig und meidet das Böse und hält noch fest an seiner Frömmigkeit; du aber hast mich bewogen, ihn ohne Grund zu verderben. 4 Der Satan antwortete dem HERRN und sprach: Haut für Haut! Und alles, was ein Mann hat, lässt er für sein Leben. 5 Aber strecke deine Hand aus und taste sein Gebein und Fleisch an: Was gilt’s, er wird dir ins Angesicht fluchen! 6 Der HERR sprach zu dem Satan: Siehe da, er sei in deiner Hand, doch schone sein Leben! 7 Da ging der Satan hinaus vom Angesicht des HERRN und schlug Hiob mit bösen Geschwüren von der Fußsohle an bis auf seinen Scheitel. 8 Und er nahm eine Scherbe und schabte sich und saß in der Asche. 9 Und seine Frau sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Fluche Gott und stirb! 10 Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die törichten Frauen reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allen versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

11 Als aber die drei Freunde Hiobs all das Unglück hörten, das über ihn gekommen war, kamen sie, ein jeder aus seinem Ort: Elifas von Teman, Bildad von Schuach und Zofar von Naama. Denn sie wurden eins, dass sie kämen, ihn zu beklagen und zu trösten. 12 Und als sie ihre Augen aufhoben von ferne, erkannten sie ihn nicht und erhoben ihre Stimme und weinten, und ein jeder zerriss sein Kleid, und sie warfen Staub gen Himmel auf ihr Haupt 13 und saßen mit ihm auf der Erde sieben Tage und sieben Nächte und redeten nichts mit ihm; denn sie sahen, dass der Schmerz sehr groß war.

Ijob – ein evangelischer Erzieher?

Liebe Gemeinde,

so wie wir hier beisammen sind, gehören wir eher zu den Menschen, die schon eine gewisse Lebenserfahrung haben. Und wir sind hier als Gemeinschaft evangelischer Erzieherinnen und Erzieher. Wir sind Menschen, die in Verantwortung für junge Menschen verbunden sind. Selbst wenn wir im Ruhestand sind, hört solche Verantwortung nicht auf. Wir üben sie nur in anderen Lebensbezügen aus.

Ijob, von dem uns die Bibel erzählt, wird uns als ein Mensch vorgestellt, der sich für die nächste Generation verantwortlich fühlt. Wenn seine Kinder feiern waren, brachte er Gott Brandopfer dar, damit sie wieder heilig wurden. Die Basisbibel erklärt: Heilig sind Menschen, die dafür vorbereitet sind, in der Nähe Gottes zu sein. Darum ging es Ijob, seine Kinder in der Nähe Gottes zu halten. Ijob, ein evangelischer Erzieher?

Kürzlich sagte mir ein Kollege, einer meiner theologischen Lehrer, eine Generation vor mir, er und seine Frau würden regelmäßig für mich beten. Ich frage mich: Wer ist mir zur Fürbitte anvertraut? Meine Kinder, noch keine Enkelkinder, die Menschen, die mir als „Personal“ zugeordnet sind, auch junge Menschen dabei. Die jungen Menschen in unserer Kirchengemeinde, in meiner Nachbarschaft, natürlich in der Schule: Sie zu unterstützen, in der Fürbitte, im Bereitsein für Beratung, im Verzicht darauf alles selbst zu machen, vielleicht meine Aufgabe als evangelischer Erzieher.

Generation Alpha

Lassen sie uns mal anschauen, wie es der Generation geht, die gegenwärtig als Schülerinnen und Schüler in der Schule sind. Die Sozialforscher nennen sie die Generation Alpha, diejenigen, die ab 2010 geboren sind. Ein Kennzeichen dieser Generation sei, dass sie im Schulalter ständigem Krisenmodus ausgesetzt war und ist: Corona-Krise, Klima-Krise, Krieg. Für sich selbst hätten sie das alles vielleicht ganz gut verkraftet, hätten in kindlicher, vielleicht spielerischer Weise mit diesen Herausforderungen umgehen können. Aber die Erwachsenen hätten sie mit ihren Ängsten und Sorgen angesteckt und mit ihrem Gefühl, überfordert zu sein, so der Ton eines Soziologen. Wächst die Generation Alpha in einem Umfeld auf, das ihr zu wenig Widerstandskraft für die Anforderungen des Lebens vermittelt?

Vielleicht kennen Sie auch solche Begegnungen, die einen ins Nachdenken bringen: Menschen, die mit Corona oder was auch immer nicht klarkamen und scheinbar plötzlich extrem wurden oder ihr ganz normales Leben nicht mehr auf die Reihe kriegen. Manche scheinen sich völlig zurückzuziehen.

Sieben Wochen ohne Verzagtheit!

Ich denke, dass diejenigen, die die evangelische Fastenaktion in diesem Jahr thematisch aufgestellt haben, ein gutes Gespür dafür hatten, was dran ist. „Sieben Wochen ohne Verzagtheit“ ist das diesjährige Motto. Das ist für alle Generationen ein Thema, auch für mich.

Die Katastrophen, die wir erfahren und erfahren haben, sehe ich da aufgegriffen. Und es stellt die Frage nach dem, was uns hoffen lässt trotz düsterer Bedrohungen. Sieben Wochen ohne Verzagtheit!

Die Rahmenerzählung des Ijob-Buches, aus der unser Predigttext ist, plädiert ganz klar für diese Hoffnungsperspektive oder soll ich sagen diesen „Hoffnungsrahmen“: Alle Katastrophen, die geschehen, geschehen nicht ohne Gott. Sie sind von Gott zugelassen, aber sie sind nicht Ausdruck seines Willens. Gott will das Gute für uns Menschen.

So ähnlich wie bei der Geschichte von Kain und Abel – Haben Sie die schon bedacht im Rahmen dieser Tagung? – werden auch hier zwei Modelle gegenübergestellt. Frau Ijob auf der einen Seite und Herr Ijob auf der anderen Seite.

Man kann fromm, rein, einfältig, wie Ijob sein, (hebräisch: tamim), aus Gottes Hand das Gute empfangen wie das Böse. Oder man kann der Empfehlung von Frau Ijob folgen: Gott verfluchen, verzagen und das Leben aufgeben. Entschuldigen sie, Frau Ijob, dass sie hier als das erzählerische Modell missbraucht werden, zu didaktischen Veranschaulichung dienen. Aber dafür sind sie wichtig.

Ihr Konzept kommt uns entgegen in einer Zeit, in der es sehr schwer ist, irgendwelche letztgültigen Wahrheiten zu beschwören. So einfach wie ihr Mann können wir es uns nicht machen: Gott ist gut, trotz dem Bösen, das wir erfahren und alles ist gut.

Ehrenrettung für Frau Ijob

Liebe Frau Ijob, vielen Dank. Sie machen uns das andere Extrem klar. Eben nicht alles gut. Sehr realistisch. Aber eben verzagt.

Vielleicht ist das, liebe Eheleute Ijob, der Weg, den wir heutzutage versuchen. Irgendwo zwischendrin: Weil wir nicht verzagen wollen, schaffen wir uns unsere kleinen Sinnblasen: Die einen fromm, die andern digital, radikal rechts oder links, oder die Karriere oder das Rädchen im Getriebe oder vegan oder klimaneutral oder einfach: Ich konsumiere und alles ist gut. Oder wir baden in einer verschwörungstheoretischen negativen Weltsicht: Immerhin weiß ich, woher das Böse kommt.

Und weil wir jetzt schon eine Weile in dieser Welt der Blasen unterwegs sind, ahnen wir aber doch: Das genügt nicht. Angesicht mancher Herausforderungen können wir es uns nicht leisten, dass jeder der 82 Millionen Menschen in unserem Land seine eigene Wahrheit hat und möglicherweise durchsetzt. Wir leben uns immer weiter auseinander und sind doch darauf angewiesen zusammenzuhalten.

Da bekommt Ijobs Einfalt wieder einen besonderen Charme, wenn er sagt: Ich kann das Böse nicht erklären. Aber ich will es genauso wie das Gute, aus Gottes Hand nehmen und daran festhalten, dass Gott das Gute will.

Satans Pokerspiel

Gut, der Erzähler des Buches weiß noch mehr als Ijob. Seine Weltsicht erschließt sich mit dem Einblick in den himmlischen Hofstaat, den uns seine Erzählung gewährt: Satan schließt mit Gott eine Art Wette ab: Wetten, dass Ijob, so treu und fromm und rechtschaffen er ist, das Vertrauen in dich verliert, wenn ihm plötzlich alles genommen wird, was ihm lieb und teuer ist?

Satan verliert die Wette. Ijob erweist sich als widerstandsfähig, resilient. Er sagt: Der HERR hat‘s gegeben, der HERR hat’s genommen; der Name des HERRN sei gelobt.

Gott ist stolz auf seinen Ijob: Na, Satan, hast Du ihn gesehen auf deinen Streifzügen? Ist der nicht super? Der hält einfach an mir fest. Und das Böse, das er erfährt, versucht er nicht damit auszugleichen, dass er andern Böses tut. Hey, das kann doch wohl nicht wahr sein, dass ich mich auf deine Wette eingelassen habe. Wenn ich recht überlege. Das war ein Fehler. Ohne Grund habe ich Ijobs Leid zugelassen. Ich wollte das eigentlich gar nicht.

Satan erhöht den Einsatz: Alles, was Ijob verloren hat, war nur äußerlich. Du kennst doch den Spruch „Hauptsache gesund!“ Jetzt lass ihn mal schwer krank sein, seine Kraft verlieren. Dann wird er schon verzagen.

Und was macht Gott in seinem Stolz über seinen lieben Ijob? Er geht „all in“: „Satan, mach mit Ijob, was du willst. Ich vertrau auf meinen Ijob!“ Nein nicht ganz „all in“ geht Gott. Ijobs Leben soll verschont bleiben.

Jetzt könnte man annehmen, mit dieser Szene im Himmel würde das Böse, das Menschen erfahren, als ein Testarrangement gesehen. Gott teste den Glauben der Menschen. Das wäre in der Tat ein zynisches Arrangement. Nein! Deutlich wird, dass Gott das eigentlich gar nicht will.

Spannung wird nicht aufgelöst

Und so hält die Erzählung diese Spannung: Gott ist nicht ohnmächtig gegenüber dem Bösen. Es darf nicht geschehen ohne seine Erlaubnis. Aber es ist nicht das, was er eigentlich will. Die Spannung bleibt und wird nicht einfach aufgelöst. Es bleibt ein Geheimnis, trotz des merkwürdigen Einblickes in den himmlischen Hofstaat.

Ijob auf Erden bleibt auch dabei – die Basisbibel nimmt in ihrer Übersetzung den patriarchalischen Unterton aus der Antwort an seiner Frau heraus: „Dummes Gerede! Wenn wir das Gute von Gott bekommen, sollten wir da nicht auch das Böse von ihm annehmen?“

Ijob versteht: Noch nicht einmal durchgehaltene Frömmigkeits-Bewährung schützt einen davor, dass etwas Schlimmes geschieht!

Liebe Gemeinde, das sehe ich als eine sehr entlastende Perspektive. Aus der Resilienzforschung, der Erforschung der Widerstandsfähigkeit weiß man, dass unter anderem folgende Faktoren helfen, nicht zu verzagen: Dass man wohl seinen eigenen Anteil an einem Misserfolg oder eine Katastrophe wahrnimmt. Aber dass es auch gut ist, sich nicht für alles verantwortlich zu machen, was geschehen ist.

So erzählt es auch der Ijob-Rahmen: Das Unglück ist wohl eine Herausforderung für den Glauben, aber nicht unbedingt eine Strafe für geschehene Schuld.

Der Rahmen unserer Selbstverwirklichungsgesellschaft

Ganz anders, der Rahmen, den unsere vom Wirtschaftlichen dominierte Selbstverwirklichungsgesellschaft setzt:

„Nimm dein Leben in die Hand, sorge für dein Glück und du wirst glücklich.“ Das ist das Versprechen. Aber dieses Versprechen hat einen Haken. Der unausgesprochene Umkehrschluss liegt nah: „Wenn ich unglücklich bin, dann liegt es an mir.“

Ich habe leider die Quelle nicht parat. Aber es die Zahl ist nachvollziehbar: 25% der Jugendlichen in Deutschland waren in ihrer Schulzeit schon in Behandlung wegen der Krankheit der Depression.

Der Soziologe Alain Ehrenberg vertritt in seinem Buch „Das erschöpfte Selbst“ die These, die Volkskrankheit „Depression“ habe ihre Ursache darin, dass Menschen mit der Pflicht zur Selbstverwirklichung (so gut Selbstverwirklichung auch sei) letztendlich überfordert seien.

Da hören wir bei Ijob eine andere, evangelische Botschaft: Nein, auch denen, die sich bemühen und das Beste wollen, kann Schlimmes geschehen. An deinem Glück musst du nicht abmessen, wie gut du bist.

Befreit vom Druck, sich selbst zu erlösen

Das macht es doch leichter, wenn ich weiß: Weder das korrekte Sprechen, noch die perfekte Enthaltsamkeit gegenüber kultureller Aneignung, noch die plausibelste Theorie über die Coronaverschwörung, noch die konsequenteste öko- und gesundheitsverträglichste Ernährung erlösen mich vor dem Bösen. Es ist doch genug, wenn ich mit Ijob weiß, dass mein Erlöser lebt.

Es gibt Böses, weil Menschen Böses tun. Und es gibt auch Böses, weil Katastrophen geschehen. Und es gibt alle möglichen Mischungen daraus, wie wir jetzt wieder gesehen haben: Erdbeben und Baupfusch.

Das Böse geschieht. Und wir können es nicht dadurch in den Griff bekommen, dass wir es mit welchem Guten auch immer kompensieren. Das Gute muss an sich seinen Wert haben, nicht als Ausgleich.

Klammer auf zum Tagungs-Thema “Sünde”: Die Rede von der Sünde als einer Macht, der wir nicht einfach entrinnen können, entlastet auch. Ich bin in Schuldzusammenhängen drin, aber es nicht alles meine persönliche Schuld. Ich habe Verantwortung, aber ich bin nicht für alles verantwortlich.

Ich finde, der Ijob-Rahmen ist ein Rahmen, der uns auch heute hilft, das Leben zu bewältigen und unverzagt zu bleiben: An denen kleinen und großen Katastrophen müssen wir nicht Maß nehmen, um festzustellen, wie gut wird sind. Wir müssen auch nicht alles im Griff haben. Wir dürfen Gott vertrauen, durch dessen Hände auch das Böse geht.

Ich glaube, dass es unsere Aufgabe als evangelische Erzieher*innen ist, jungen Menschen diesen Rahmen zu öffnen.

den Rahmen öffnen

Allerdings nicht mit der Haltung des Besserwissers. Eher mit der Haltung der Freunde des Ijob, die mit ihrem Freund zusammen in der Asche sitzen, ihm zuschauen, wie er sich die Wunden kratzt, ihre Kleider als Zeichen der Anteilnahme zerreißen. Sie teilen seinen Schmerz und schweigen erstmal.

Gegen das Verzagen brauchen wir einen starken und barmherzigen Gott im Himmel und aber eben auch gute Freunde auf Erden. Vielleicht ist das ein Grund für die offensichtliche Trostlosigkeit, die ich meine wahrzunehmen, dass man sich wohl irgendwie selbst verwirklichen kann, aber eben nicht sich selbst trösten. Kirche, als Gemeinschaft gelebt, hat hier ein unterschätztes Zukunftspotential.

O.k. später wurden Ijobs Freunde doch zu Besserwissern. Aber immerhin zu welchen, die am Ende doch selbst dazu gelernt haben. Der Rahmenerzählung nach mussten sie vor Gott eingestehen, dass Ijob recht geredet hatte, und brachten ein Opfer dar, um wieder für Gottes Nähe bereit zu sein.

Am Ende bleibt die Botschaft des Ijob-Rahmes klar: Die fromme Einfalt Ijobs, sein Vertrauen auf das Gutsein Gottes, lohnt sich. Es ist ein Rahmen für ein Leben, in dem die Verzagtheit nicht das letzte Wort hat.

Es ist eine Perspektive, die das Leben einfacher macht, ohne es durch falsche Ausblendungen zu vereinfachen.

Ehre Gott und …

Ehre Gott und du weißt, dass du trotz allem Bösen, das geschieht, geehrt bist.

Ehre Gott und du bist nicht davon abhängig, von Menschen gelikt, geliebt zu werden.

Ehre Gott und du kannst alles tun, damit andere geehrt sind, ohne dass du denkst, du müsstest mit deinem Guttun dich selbst retten oder gar die Welt.

Ehre Gott und du musst nicht darauf bestehen, mit dir selbst im Reinen zu sein. Du kannst dich ändern, weil du befreit bist, dich rechtfertigen zu müssen.

Entwickle im Gegenüber zu Gott deinen Kompass, dann spielt er nicht immer verrückt in den verwirrenden Wertfeldern unserer Zeit.

Lasst uns selbst diese Botschaft schätzen und den nächsten Generationen helfen, dass sie diese hilfreiche Einfalt Ijobs entdecken.

Amen.

Fürbitten:

Im Vertrauen darauf, dass Du, lebendiger Gott, das Gute willst, kommen wir zu Dir. In der Hoffnung darauf, dass Du kein starres Prinzip, sondern liebevolles Du bist, bringen wir dir unsere Bitten:

  • Für die Menschen, die im Krieg flüchten, hungern, frieren, kämpfen, gehorchen und meinen töten zu müssen, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

  • Für die Kinder und Jugendlichen, die morgen wieder zu Schule gehen in Sorge um Anerkennung bei den Gleichaltrigen und um gute Noten sind, die darum kämpfen, nicht zu verzagen, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

  • Für diejenigen, die in der Verantwortung sind, Lernen zu ermöglichen, die erziehen und Zugänge zum Evangelium eröffnen, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

  • Für diejenigen, die fleißig und treu für das Wohl von Leib und Leben sorgen, dabei manchmal eigenes Wohlbefinden hinten anstellen und bis zur Erschöpfung arbeiten, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

  • Für diejenigen, die angesichts knapper werdender Mittel Strukturen schaffen sollen, in denen Kirche in die Zukunft gehen kann, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

  • Für alle die gerne vergessen werden, weil ihre Katastrophen nicht so prominent, ihr Schicksal nicht so dramatisch oder ihre Not schon zu normal ist, bitten wir dich:

Nimm dich ihrer an.

 

Hier können Sie Inhalte teilen:

Weitere aktuelle Beiträge

Talente entdecken …

Talente entdecken …

Das didaktische Themenheft stellt vor allem für Unterrichtende in der Schule insgesamt fünf Entwürfe sowie weiterführende Materialien bereit, die jungen Menschen dabei helfen können ihre Interessen und Talente zu entdecken und weist dabei gezielt auf kirchliche Berufe und Arbeitsfelder hin.

Melden Sie sich zu unserem Newsletter an!

So bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Impulse, Medien und Materialen auf unserer Homepage. Außerdem bleiben Sie informiert über aktuelle religionspädagogische Fortbildungen in unserer Region! Der Newsletter erscheint ca. einmal im Monat.

Sie haben den Newsletter abboniert!