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“Jeden Tag der Woche” – das neue Kinderlied zur Schöpfung

Kinderlied zur Schöpfung

“Jeden Tag der Woche” – das neue Kinderlied zur Schöpfung

Jeden Tag der Woche – das neue Kinderlied zur Schöpfung

Den Schöpfungstext in Genesis (1. Mose) 1,1-2,4a als einen Bericht zu bezeichnen, wird der Bibel nicht gerecht. Außerdem reißt er einen falschen Graben zwischen Bibel und Naturwissenschaft auf. Wenn man für diesen Text eine Gattung bestimmen will, dann ist es: ein Lied. Was käme heraus, würde man mit den Erkenntnissen und dem Lebensgefühl der heutigen Zeit ein Kinderlied zur Schöpfung dichten? Vielleicht das vorliegende Lied.

Es soll schon Kinder ab dem Grundschulalter dazu anregen, naturwissenschaftliche Beobachtungen als Anlass zu nehmen, die sie umgebende Wirklichkeit als Schöpfung und damit als Gottes Gabe und Aufgabe zu deuten. Relativitätstheorie, Astrophysik und Paläontologie einerseits und christlicher Glaube andererseits können sich ergänzen in den jeweils eigenen Zugängen zur Wirklichkeit.

Das Lied “Jeden Tag der Woche” will Kinder schon früh zu solch komplimentärer Weltsicht anregen. Es ist das Hauptmedium eines Unterrichtsentwurfes, der im Calwer-Verlag  in dem Heft RU kompakt Grundschule Klassen 3/4 Heft 3 veröffentlich wurde. In unserer Präsenzbibliothek ist es hier zu finden: RU kompakt Grundschule Klassen 3/4 Heft 3

Text und Melodie von Stephan C. Thomas (Rechte beim Verfasser)

Jeden Tag der Woche – Text und Noten

Das Lied als mp3-Track:

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Karaoke-Version

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Hinweise zur Karoke-Version

Gesang, Arrangement, Instrumente und Produktion: Stephan C. Thomas

Text:

1. Jeden Tag der Woche freun wir uns an Gottes Schöpfung
superfaszinierend, geheimnisvoll und schön.
Jeden Tag der Woche sind wir Forscher und Entdecker,
genießen unser Dasein und schätzen, was wir sehn.

2. (langsam) Erster Tag: Das Fernrohr zeigt Milliarden Galaxien.
Jahre braucht ihr Licht, bis es hierher zur Erde kommt.
Sterne und Planeten auf exakten Bahnen ziehen,
unfassbar große Kraft selbst im kleinsten Teilchen wohnt.
unfassbar große Kraft selbst im kleinsten Teilchen wohnt.

3. Zweiter Tag: Wir staunen über Berge, Flüsse, Meere.
Leben wär‘ unmöglich, gäb‘ es nicht dieses Nass!
Regen tränkt die Erde und die Quellen sprudeln munter.
Im Schwimmbad sorgt das Wasser für jede Menge Spaß!
Im Schwimmbad sorgt das Wasser für jede Menge Spaß!

4. Dritter Tag: Wir sammeln Pflanzennamen alphabetisch:
Apfel, Birke, Chili, Douglasie, Eisenhut,
Flieder, Gras, Holunder, Ingwer und Johannisbeere.
Davon sind manche giftig, doch viele schmecken gut.
Davon sind manche giftig, doch viele schmecken gut.

5. (Rhythmisch) Vierter Tag: Wir stellen fest: Die Zeit bringt uns ins Staunen,
kennt nur eine Richtung, nur vor und nie zurück.
Tage, Wochen, Monate und Jahre geben Rhythmus
Und Rhythmus brauchen wir auch für dieses Stück Musik.
(Und Rhythmus brauchen wir auch für dieses Stück Musik.)

6. Fünfter Tag: Die Erde ist fantastisch reich an Tieren. (traurig)
Leider gibt’s die Dinos jetzt nur noch als Fossil.
Unser Auftrag ist es, diese Vielfalt zu erhalten.
Die Schöpfung zu bewahren, ist Gottes gutes Ziel.
Die Schöpfung zu bewahren, ist Gottes gutes Ziel.

7. Sechster Tag: Ja, auch wir selbst sind guter Grund zum Danken.
Gottes Würde hat schon das allerkleinste Kind!
Du brauchst mich und ich brauch dich, das wird so immer bleiben.
Gott findet uns “sehr gut”, selbst wenn wir es grad nicht sind.
Gott findet uns “sehr gut”, selbst wenn wir es grad nicht sind.

8. (feierlich) Siebter Tag ist Feiertag: Gott schenkt uns auch die Ruhe.
Nützlichsein und Schaffen – das hat sechs Tage Zeit.
Doch am siebten Tag dürfen wir einfach nur mal da sein.
(wieder spritzig) Wir spielen und genießen, weil’s Gott und Mensch erfreut.
Wir spielen und genießen, weil’s Gott und Mensch erfreut.

© Rechte beim Verfasser

 

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